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Meckel-Divertikel-Szintigraphie

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Meckel-Divertikel-Szintigraphie

Bedingt durch die Embryonalentwicklung kann bei einigen Menschen eine Ausstülpung des Darms vorhanden sein, ein sogenanntes Meckel-Divertikel. In bis zur Hälfte der Fälle findet sich darin keine normale Dünndarmschleimhaut, sondern Belegzellen des Magens. Diese versprengten („ektopen“) Magenschleimhautzellen können – neben Schmerzen – wegen kleinen Blutungen zur Schwarzfärbung des Stuhls führen. Die Beschwerden treten häufig bereits im Säuglingsalter auf.

Um ein solches Meckel-Divertikel aufzuspüren, kann eine spezielle Szintigraphie eingesetzt werden. Hierfür ist es wichtig, dass der Patient bzw. die Patientin nüchtern untersucht wird. In der Regel sollten Sie daher mindestens 8 Stunden nichts gegessen oder getrunken haben. Bei Säuglingen genügen 4 Stunden. Nach Lagerung an der Kamera wird über die Vene eine kleine Menge einer radioaktiven Substanz gespritzt. Die Aufnahmen werden sofort gestartet und laufen für ca. eine Stunde. In einzelnen Fälle können sich noch Schichtbildaufnahmen (SPECT/CT) anschließen. Planen Sie also am besten 2 Stunden für die gesamte Untersuchung ein.