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mIBG-Szintigraphie

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mIBG-Szintigraphie

Noradrenalin wird im Nebennierenmark des Menschen hergestellt. Es dient als Botenstoff im vegetativen Nervensystem (Sympathikus). Der Stoff Meta-Iodbenzylguanidin (mIBG) verhält sich im Körper wie Noradrenalin. Wird er mit dem radioaktiven Element 123I kombiniert, kann man ihn für die nuklearmedizinische Bildgebung nutzen. Dabei lassen sich sogenannte neuroektodermale Tumore, die aus dem Sympathikus hervorgehen, darstellen. Dazu zählen Neuroblastome, Phäochromozytome, Ganglionneurome und Paragangliome.

Für die Untersuchung müssen Sie nicht nüchtern erscheinen. Jedoch kann es sein, dass bestimmte Medikamente abgesetzt werden müssen. Darüber werden Sie bei der Terminvereinbarung informiert. Vor der Untersuchung werden Sie darum gebeten, eine kleine Menge an Natriumperchlorat (Irenat) zu sich zu nehmen. Dies ist wichtig, um die Schilddrüse zu blockieren und zu schützen. Sonst würde ein Teil des radioaktiven mIBG dorthin wandern.

Die ersten Aufnahmen werden ca. 4 Stunden nach Spritzen von 123I-MIBG angefertigt. Bei Kindern wird normalerweise darauf verzichtet. Eine Bildgebung am nächsten Tag, also etwa 24 Stunden nach Verabreichung der Radioaktivität, ist aber für alle Patienten und Patientinnen Pflicht. Hier wird zudem ergänzend eine Schnittbildgebung durchgeführt (SPECT/CT).