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Schilddrüsenszintigraphie

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Schilddrüsenszintigraphie

Um die Funktion der Schilddrüse oder einzelner Knoten zu beurteilen, kann eine Szintigraphie durchgeführt werden.

Dafür müssen Sie nicht nüchtern sein. Es ist allerdings wichtig, dass Sie in den vergangenen Monaten keine Untersuchung mit Röntgenkontrastmittel (CT, Katheter-Eingriff wie Herzkatheter) erhalten haben. Nehmen Sie täglich eine größere Dosis an L-Thyroxin ein, muss diese zuvor für mindestens 3-4 Wochen pausiert werden.

Für die Szintigraphie wird Ihnen eine kleine Menge an radioaktivem 99mTc-Pertechnetat gespritzt. Dieser Stoff verhält sich im Körper ähnlich wie Jod, das von der Schilddrüse verarbeitet wird. Nach 10-15 Minuten Wartezeit kann man ein Bild der Halsregion anfertigen.

Sollte bei Ihnen in der Szintigraphie mit 99mTc-Pertechnetat ein „kalter“ Knoten festgestellt worden sein, kann zur weiteren Einschätzung eine nuklearmedizinische Untersuchung mit 99mTc-MIBI erfolgen. Diese ist als Ergänzung zu einer Feinnadelpunktion des verdächtigen Knotens zu betrachten. Auch hierfür müssen Sie nicht nüchtern erscheinen. Ca. 10 Minuten nach Spritzen der radioaktiven Substanz werden die ersten Bilder aufgenommen. Je nachdem wie sich die Anreicherung in der Schilddrüse darstellt, ist eine weitere Aufnahme nach ca. einer Stunde notwendig.