
Skelettszintigraphie
Sie befinden sich hier:
Skelettszintigraphie

Mittels einer Skelettszintigraphie kann der Knochenstoffwechsel des Menschen begutachtet werden. Ein vermehrter Stoffwechsel findet sich beispielsweise bei Rheuma-Erkrankungen, Entzündungen, Brüchen oder Lockerung von Prothesen. Aber auch bösartige Neubildungen im Knochen (Tumor oder Metastasen) können eine Ursache sein. Als Besonderheit kann bei manchen Formen einer Amyloidose eine vermehrte Anreicherung des radioaktiven Stoffes im Herzen beobachtet werden.
Je nach Fragestellung variiert der Untersuchungsablauf etwas. Nüchtern müssen Sie in jedem Fall aber nicht erscheinen. Mehrphasige Skelettszintigraphien kommen meist bei gutartigen Erkrankungen wie Rheuma, Entzündungen und Amyloidose zum Einsatz. Hier werden die ersten Aufnahmen sofort nach Spritzen der radioaktiven Substanz angefertigt. Es folgt eine mindestens 3-stündige Wartezeit, damit sich der Stoff in Ihrem Körper verteilen kann. Diese müssen Sie nicht zwangsläufig in unserem Warteraum verbringen.
Die Aufnahmen nach ca. 3 Stunden werden bei allen Patienten und Patientinnen durchgeführt. Je nach Befund kann es nötig sein, dass zusätzliche Schichtbilder (SPECT/CT) angefertigt werden. Rechnen Sie bitte mit ca. 4-5 Stunden für die gesamte Untersuchung.