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68Ga-DOTATOC-PET

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68Ga-DOTATOC-PET bei u.a. Neuroendokrinen Tumoren

Untersuchungen mit 68Ga-DOTATOC erfolgen zur Diagnostik von Meningeomen, bestimmten Arten des Schilddrüsenkrebses sowie überwiegend bei neuroendokrinen Tumoren (NET). NETs gehen von bestimmten hormonbildenden Zellen aus. Sie haben ihren Ursprung im Verdauungstrakt, in der Bauchspeicheldrüse oder Lunge. Alle NETs – unabhängig vom Ursprungsort – haben gemeinsam, dass sie meist auf ihrer Zelloberfläche eine Bindungsstelle für bestimmte Botenstoffe aufweisen, die sogenannten Somatostation-Rezeptoren. Diese Somatostatin-Rezeptoren macht man sich für die Positronenemissionstomographie (PET) zunutze. Der dafür gespritzte radioaktive Stoff bindet an diese Rezeptoren. Dadurch können Krebszellen mit Somatostatin-Rezeptor-Besatz sichtbar gemacht werden. Um eine präzise Zuordnung zum Ort der Krebsherde zu ermöglichen, wird die PET-Untersuchung mit einer Computertomographie (CT) bzw. Magnetresonanztomographie (MRT) kombiniert.

Für die Untersuchung ist es nicht erforderlich, dass Sie nüchtern erscheinen. Bringen Sie bitte eventuell vorhandene Voraufnahmen (CT bzw. MRT) sowie aktuelle TSH- und Kreatinin-Werte mit. Letztere sind für die Entscheidung, ob das CT bzw. MRT mit Kontrastmittel durchgeführt werden kann, wichtig.

Nach dem Aufklärungsgespräch wird Ihnen eine Venenverweilkanüle gelegt. Darüber erfolgt die Gabe des radioaktiven Stoffes (68Ga-DOTATOC). Nach ca. 60 bis 120 Minuten Wartezeit werden an einem Gerät mit spezieller Kamera Aufnahmen vom Großteil Ihres Körpers angefertigt. Insgesamt sollten Sie etwa 3 bis 4 Stunden – von Anmeldung bis Untersuchungsende – für die Untersuchung einplanen.